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Geranium macrorrhizum, ein duftender Bodendecker

Stinkender Storchschnabel sind leicht zu haltende Pflanzen. Die meisten Arten bedecken den Boden und unterdrücken unerwünschte Kräuter. Sie sind auch Pflanzen, die lange und früh blühen.
Stinkender Storchschnabel ist eine solche Art und es gibt verschiedene kulturelle Varianten davon.
Fast alle Geranienarten wachsen auf allen Böden. Sie sind das, was Sie relativ bodennahe Überschwemmungen nennen. Viele wachsen gut (außer alpine Arten) in voller Sonne und Halbschatten. Auf einem gut durchlässigen sandigen und humusreichen Boden, der ausreichend feucht bleiben kann, wachsen sie am besten. Eine zusätzliche Düngung mit Hofdünger oder Dünger sorgt dafür, dass sie stark wachsen und viele Blätter bilden. Aber Stinkender Storchschnabel wird insgesamt schwächer, sackt ab und blüht weniger. Auf sauren Böden (niedriger pH-Wert) bleibt die Pflanze und vor allem das Blatt kleiner. Ein wenig Kalk im Boden lässt Geranien besser und länger blühen.

Ursprung Stinkender Storchschnabel

Ursprünglich stammen die Geranienarten, die wir üblicherweise verwenden, aus Südeuropa. Sie wurden im sechzehnten Jahrhundert eingeführt. In Deutschland sind einige ein- und zweijährige Arten beheimatet. Neuere Arten kommen aus China. Mittlerweile sind rund hundert Arten bekannt. Leichte Verwirrung besteht immer noch hinsichtlich der Klassifizierung: Ist alles Geranie oder sollte die Gattung in Pelargonium und Erodium aufgeteilt werden? Wie dem auch sei, Geranie leitet sich vom griechischen Wort Geranos ab, was Kranich bedeutet.

Immergrüner und Zitronenduft

Geranium macrorrhizum ist eine starke Bodendeckerpflanze. Macrorrhizum zeigt bereits an, wie sich die Pflanze fortpflanzt: mit Wurzelsaugnäpfen. Die Pflanze ist 50 cm hoch und mindestens 60 cm breit. Die Pflanze wird hauptsächlich in Gärten verwendet; In öffentlichen Gärten könnte es eine große Unterpflanzung von Sträuchern und Bäumen sein. Sie pflanzen diese Geranie als Gruppe.

Wenn die Pflanze zu groß wird, kann ein Stück Wurzelstamm abgeschnitten und problemlos gepflanzt werden. Wurzeln macht er automatisch, wenn nicht schon Wurzeln am (kriechenden) Stängelteil vorhanden sind. Beim Berühren des Blattes werden ätherische Öle freigesetzt, die einen scharfen Zitronenduft abgeben. Diese Geranie bleibt weitgehend immergrün und behält ihre Blätter.

Im Herbst färbt sich ein Teil der Blätter braun-orange bis gelb.

Von Ende Mai bis weit in den Juli hinein sorgen die Blüten für eine kontinuierliche intensive Blüte. Die Blüten stehen auf langen Stielen über dem Blatt. Sowohl Stängel als auch Blätter sind leicht behaart. Manche Menschen sind etwas allergisch gegen das Makrorrhizum; Beim Berühren des Blattes kann die Haut rot werden und ein etwas brennendes Gefühl vermitteln.