Der deutsche Name ist Sternmagnolie, Familie der Magnoliaceae. Die Blütenfarbe ist weiß und die Blütezeit ist von etwa März bis April. Die Blätter sind grün. Die erwachsene Höhe dieses mittleren Strauches beträgt ca. 400 cm. Verträgt eine Temperatur von bis zu -20 gr. C. Hat einen ausgeprägten Blütenstand. Sternmagnolie ist weit verbreitet. Geeignet für einen kühlen, geschützten Ort. Zum Beispiel für städtische öffentliche Grünflächen (Parks) und Waldgärten. Sternmagnolie wünscht sich einen mäßig nährstoffreichen, feuchten bis feuchten, "mittleren" Boden. Also nicht zu schwerer oder zu leichter Boden und ein ziemlich neutraler Säuregehalt (pH = 6 - 8). Erfordert einen Platz in der Sonne oder leichten Schatten. Kann durch Nachtfröste im April-Mai beschädigt werden. In ihren jüngeren Jahren kann diese Pflanze leicht mit allen Arten von Stauden kombiniert werden. Später nur noch mit 'Waldrand' und 'Waldpflanzen'.
WAS IST DER BESTE PFLANZABSTAND EINER STERNMAGNOLIE?
Der Wurzelstock der Pflanze bestimmt die Wachstumsrate und Größe des Wurzelsystems. Eine gewöhnliche Magnolia stellata ist etwa 2,5 m hoch und gleich breit.
Magnolia soulangeana, mit der die Magnolia stellata gekreuzt ist und aus der Magnolia 'Susan' stammt, wird etwa 5 m hoch und breit sein. Magnolie 'Susan', das Kreuz, ist von der Größe her etwas dazwischen, 3,5 m hoch und breit. Für die richtige Höhe in Ihrem Garten müssen Sie den Pfropfstiel hinzufügen, wenn er nur in einer Höhe von 2 m gepfropft wird.
Magnolien kommen zur Geltung, wenn sie etwas frei sind, mit genügend Licht und Raum, um sich natürlich zu verzweigen. Wie bereits erwähnt, hängen die Vitalität und Größe des Wurzelsystems vom verwendeten Wurzelstock ab. Als Wurzelstock werden in der Regel kräftig wachsende Arten verwendet, so dass erwartet wird, dass die Krone des veredelten Baumes über dem Boden auch etwa die gleiche Größe wie der Wurzelballen im Boden hat. Wenn die Magnolie nicht durch eine undurchlässige Schicht oder einen hohen Grundwasserspiegel behindert wird, wird sie ziemlich tief wurzeln wollen. Es ist daher von Natur aus keine oberflächlich wurzelnde Pflanze.
KÖNNEN SIE EINE STERMAGNOLIE BESCHNEIDEN?
Prinzipiell muss eine Magnolie (Baum oder Strauch) nicht oder kaum beschnitten werden.
Der Schnitt beschränkt sich auf die Entfernung von krankem, totem, beschädigtem oder querierendem Holz in den Wintermonaten (zwischen November und April). Größere Wunden sollten mit einem Wundabdeckungsmittel abgedeckt werden. Bei jungen Pflanzen können sprießig wachsende oder falsch platzierte Äste abgeschnitten werden. Wenn ein Schnitt in einem späteren Alter notwendig ist (zum Beispiel, weil der Strauch für seinen Standort zu groß geworden ist), kann ein leichter Schnitt nach der Blüte im April oder Mai erfolgen, indem die Seitenäste um 1/5 gekürzt werden.
WOLLLÄUSE AUF STERMAGNOLIE
Magnolien sind, genau wie Hortensien, anfällig für den Befall durch alle Arten von Läusen, die sich besonders bei feuchtem, kühlem Frühlingswetter zu einer großen Kolonie entwickeln können.
Besonders wolliger Mützenflaum kommt regelmäßig in verschiedenen Sorten vor. Die meisten Pflanzen überleben einen solchen Befall. Außerdem verschwindet der Läusebefall meist im Laufe des Juli, und die Pflanze kann danach weiter wachsen und blühen. Ein Schädling kann einmalig sein (unter dem Einfluss des Wetters). Wenn es jedoch zu einem jährlich wiederkehrenden Problem wird, ist es besser, eine Behandlung zu haben. Aufgrund der Saugaktivitäten der Läuse wird die Pflanze geschwächt und Pflanzen werden anfälliger für anderen Befall. Der Honigtau, den die Läuse absondern, bildet auch einen attraktiven Nährboden für Pilze wie Rußtau.
Ein beginnender Läusebefall kann oft vernünftig bekämpft werden, indem die Läuse vom Blatt abgewischt und dann fein gerieben werden oder indem die Läuse von den Pflanzen mit einem festen Wasserstrahl besprüht werden. Wenn die oben genannte Methode nicht ausreichend hilft, können die Läuse durch Besprühen mit einer Mischung aus Seifenwasser und Spirituosen (10 Liter Wasser, 200 Gramm grüne Seife, 1/3 Liter Spirituosen) bekämpft werden.
Gegen Blattläuse kann bei starkem Befall beispielsweise Admire oder Pyrethrum Flüssigkeit gesprüht werden. Die Behandlung muss dann zwischen Anfang Mai und Ende Juni mehrmals wiederholt werden.
Die Läuse werden nicht die Ursache dafür gewesen sein, dass die Magnolie keine Knospen geschaffen hat. Die Ursache dafür kann jedoch der Standort oder das Wetter sein: War die Pflanze zum Zeitpunkt des Beginns der Knospenbildung einfach zu kalt oder zu feucht oder hat sie zu wenig (Sonnen-)Licht erhalten, könnte dies einen Einfluss gehabt haben. Spätfröste können auch Schäden an den Blütenknospen verursachen.