Strandhafer

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Ammophila arenaria - Strandhafer
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Ammophila arenaria - Strandhafer Strandhafer

Helm

Strandhafer (ammophila arenaria) ist die charakteristischste Dünenpflanze an der Küste. Das kräftige, zähe, graugrüne Gras wächst überall in Pollen auf den jungen Dünen. Helm hat lange Rhizome, die tief in den Boden eindringen und so den Sand zurückhalten. Daher wird es in großem Maßstab gepflanzt. Strandhafer kann starken Winden und treibendem Sand und Salzwasser standhalten, aber nicht gegen Überschwemmungen durch Salzwasser. Pro Jahr kann Strandhafer eine Zunahme von einem Meter Flugsand bewältigen; Es wächst einfach weiter über dem Sand.

Strandhafer ist staubdicht

Strandhafer ist ein Pionier. Als eine der ersten Arten siedelt sich der Helm auf jungen Dünen an. Strandhafer kann Salz nicht vertragen, daher muss zuerst frisches Wasser im Boden sein. Es muss zuerst eine Süßwasserblase in der Düne sein, bevor die Pflanze überleben kann. Wenn ja, folgt der Strandhafer den biestarwegras. Strandhafer wächst viel schneller und hält Fahrwerk stand. Die Dünenbildung ist daher viel schneller. Durch den treibenden Sand hat Helm auch weniger Probleme mit kauenden Insekten. Driftet er nicht mehr irgendwohin, zum Beispiel weil dort viele andere Pflanzen wachsen, wird der Helm durch Insektenstiche weniger stark. An trockenen, warmen Orten in der Düne kann der Helm gut überleben. Die Blätter haben Rillen in Längsrichtung und rollen sich bei Trockenheit auf. Bei feuchtem Wetter öffnen sie sich wieder. Seltsamerweise können die Blätter Salzwasser standhalten. Es ist möglich, dass eine locker gewaschene Helmstange irgendwo anders durch das Meer landet und dort wieder Wurzeln schlägt.

Nordischer Strandhafer sieht dem Helm sehr ähnlich, aber die Blätter sind schmaler. Es ist eine Kreuzung zwischen Strandhafer und Dünenschilf. Normalerweise vermehrt er sich nicht mit Samen, sondern mit extra langen Wurzelsaugern. Auf diese Weise kann sich die Pflanze schneller ausbreiten als Strandhafer und so Dünensand zurückhalten. Aber Strandhafer gibt festere Dünen. Kaninchen essen lieber Strandhafer als nordischen Helm.

In der zweiten Hälfte des Mittelalters waren es die Flamen, die als erste ihre Küste mit Helmsprühdeichen verstärkten. Alle Schwachstellen in der Dünenreihe wurden behoben. Das lief so gut, dass die Belgier immer noch eine gerade Küste haben. Der östliche Teil des Wattenmeeres konnte dann zurückgewonnen werden. Die wachsende Wertschätzung für die Wattennatur hat diesen Plan gebremst.